Eigentlich gehört es im Alltag zur Routine – das Händewaschen. Dabei ist es wesentlich mehr als das. Gerade in Zeiten der Pandemie hat die Händehygiene noch stärker an Bedeutung gewonnen. Wenn man bedenkt, dass unsere Hände die meist genutzten Körperteile sind und was sie dabei täglich leisten: Türklinken, Geld, Schreiben, Heben und Kontakt zu immer anderen Oberflächen. Zeit ihnen etwas mehr Beachtung zu schenken.
Das dachte sich auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und hat 2009 den Internationalen Tag der Händehygiene eingeführt, um insbesondere das medizinische Personal anzusprechen. Jedes Jahr am 05. Mai findet der Welthändehygienetag statt. Das Datum symbolisiert die beiden Hände mit den fünf Fingern des Menschen. Dieser Tag soll darauf aufmerksam machen wie wichtig regelmäßiges Händewaschen ist und damit eine effektive Maßnahme zur Vermeidung von Infektionskrankheiten sein.
Doch wie gelingt gutes Händewaschen?
Leider reicht es nicht aus die Seife mal kurz auf den Händen zu verteilen und wieder abzuwaschen. Richtiges Händewaschen sollte mindestens 30 Sekunden dauern. Man sollte alle Finger, Fingerspitzen, die Fingerzwischenräume und die Handrücken mit einem Handwaschprodukt einreiben. Danach gründlich mit Wasser abspülen. Was man nicht vergessen sollte, ist das ausgiebige Abtrocknen der Hände. Bakterien fühlen sich in feuchtwarmen Gebieten sehr wohl und feuchte Hände übertragen oft mehr Keime als trockene.
Übrigens: Regelmäßiges Händewaschen schützt Sie und Ihre Mitmenschen! In der Celenus Klinik an der Salza haben wir zum Händewaschen und zur Desinfektion sehr gute Vorrausetzungen geschaffen. Hinweistafeln zur richtigen Händereinigung sowie Desinfektionsmöglichkeiten sind in allen hochfrequentierten Bereichen gegeben.