Frage: Wie sind Sie auf unsere Reha-Klinik aufmerksam geworden?
Antwort: Das ist im Grunde genommen recht einfach, man frage Google und gebe ein: Hüftoperation, Osteoporose, Arthrose und Thüringen, möglichst regional.
Und die am besten bewertete Rehaklinik war die CELENUS Klinik in Bad Langensalza, da passte einfach alles vom Programm und vor allem auch nah am Wohnort. Und das hat für mich den Ausschlag gegeben.
Frage:Sind Sie mit den Räumlichkeiten und der Ausstattung unseres Hauses zufrieden?
Antwort: Ja, ich bin sehr zufrieden. Also der erste Eindruck in meiner „Suite“ ähnelte eher einem Hotelaufenthalt, alles war sehr funktional, aber auch zugleich gemütlich und so gesichert, dass man mit den Gehhilfen sehr gut in das Bad gelangt. Es war alles so wie es ein Mensch mit vorübergehenden Einschränkungen braucht.
Frage:Wie bewerten Sie die ärztliche, pflegerische und therapeutische Betreuung in unserer Klinik?
Antwort: Ich denke alles in allem ist es ein gelungenes Gesamtpaket.
Das Ärzteteam mit vielen Experten, die die passgenauen therapeutischen Maßnahmen verordnen.
Die Schwestern tun ihr Menschenmöglichstes im Hinblick auf Medikamente, Thrombosespritzen und sorgen sich wirklich um das Wohl der Patienten. Nicht nur rein körperlich, sondern sie drücken auch mal die Hand, trösten und das ist mindestens genauso wichtig wie die rein ärztliche Versorgung.
Die Therapeuten tun ihr allerbestes, es war für mich fast die wichtigste Gruppe im Untergeschoss. Sie geben sich sehr viel Mühe, sehen auch wo es hapert und helfen hier und dort nochmal mit Tipps, was man noch weiter üben könnte, sodass dieses Gesamtpaket ganz hervorragend funktioniert.
Frage:Was hat Ihnen besonders an Ihrem Aufenthalt in Bad Langensalza gefallen?
Antwort: Das ist eine ganz schwierige Frage.
Frage:Warum?
Antwort: Weil mir alles gefallen hat und das macht die Sache recht schwierig, denn das Gesamtpaket stimmt. Das ist nicht nur die ärztliche, pflegerische und therapeutische Versorgung, sondern ich würde ja nicht gesunden, wenn es nicht mehr gäbe als „nur das“ und das wäre schon ausreichend. Es fängt an beim Essen, denn die Küche ist exzellent, einschließlich vegetarische Gerichte und Salate. Das Servicepersonal im Speisesaal ist außerordentlich freundlich, schnell und zuvorkommend. Zum anderen natürlich auch das Miteinander im gesamten Haus, z. B. dass man in der Cafeteria immer jemanden, mit dem man ins Gespräch kommen kann, trifft. Diese Kontakte und die menschliche Nähe sind auch für den Heilungserfolg unerlässlich. Wir haben Rommé-Runden am Abend, wo wir uns für ein Stündchen unterhalten und austauschen. Das „i-Tüpfelchen“ ist der Standort dieser Klinik. Die Lage direkt an der Stadtmauer mit dem Terrainweg, dem Dreitürme-Blick und dem Friederikenschlösschen, „mehr geht nicht“.
Frage:Was hat Ihnen während Ihres Aufenthaltes nicht gefallen?
Antwort: Ich kann nur eine Einschränkung nennen und das hat nichts mit „nicht gefallen“ zu tun. Es wäre sehr schön gewesen, wenn das Hallenbad in Betrieb gewesen wäre. Gerade die Aquafitness hätte durchaus eine belebende Wirkung gehabt. Über das Internet habe ich aber vorab bereits von der vorübergehenden Schließung erfahren und mich darauf eingestellt. Ich hätte es aus medizinisch-therapeutischen Gründen auch nicht nutzen dürfen.
Frage:Haben Sie Ihre Reha-Ziele während Ihres Aufenthaltes erreichen können?
Antwort: Ich bin sehr viel weitergekommen. Ich kann jetzt vor allem mein Bein, was ich zu Beginn nicht heben konnte, weil ich einen komplizierten Hüftbruch habe, tatsächlich 20 bis 30 cm heben. Das ist wirklich ein Fortschritt. Was ich aber noch viel lieber geschafft hätte, ohne Gehhilfe zu laufen. Aber vermutlich habe ich da meine persönlichen Ziele zu hochgesteckt. Ich muss ein bisschen mehr Geduld haben und denke, es ist doch erheblich besser geworden. Mental bin ich sehr gut eingestellt: „Die Sonne strahlt auch von innen“. Das ist ganz wichtig für den Heilungsprozess.
Frage:Würden Sie unsere Klinik in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis weiterempfehlen?
Antwort: Was für eine Frage, selbstverständlich. Auch meine Kollegin hat von der CELENUS Klinik an der Salza in den höchsten Tönen geschwärmt. Ich kann das Lob nur bestätigen und würde die Klinik zu jeder Zeit weiterempfehlen, gerade weil es auch so ein wunderschöner Ort ist und der Patient am Leben teilnehmen kann.
Fazit: „Wenn Reha, dann die CELENUS Klinik in Bad Langensalza“. Auch ohne medizinische Rehabilitation ist die Kurstadt einen Besuch wert.