Vom 13.1. bis zum 26.1.2020 fand in Bad Kissingen das jährliche Mitgliedertreffen der Selbsthilfegruppen, u.a. aus Bad Salzuflen, Eisenach, Friedrichroda, Gotha, Wechmar und Wittgenstein statt.
In zwei Wochendurchgängen erwartete die Teilnehmer ein reichhaltiges Programm mit Schulungen, Erfahrungsaustausch, therapeutischen Anwendungen und viel Bewegung.
Organisiert wird dieses Treffen vom Osteoporose-Selbsthilfegruppen-Dachverband e.V. (OSD) sowie vom Landesselbsthilfeverband Thüringen für Osteoporse e.V.
Dr. Dirk Macher, Leitender Oberarzt der Orthopädischen Klinik in Bad Langensalza, gestaltete das Programm aktiv mit. In beiden Durchgängen hielt er Vorträge über Osteoporose und Arthrose sowie deren Diagnostik und Therapie. Auch neue therapeutische Möglichkeiten wurden dabei rege diskutiert. Schließlich fanden die von ihm angebotenen individuellen Osteoporosesprechstunden reges Interesse.
Dr. Macher ist Mitglied im OSD und Mitglied des Vorstandes und wissenschaftlicher Beirat des Landesselbsthilfeverbandes in Thüringen.
Seit Eröffnung der Rehaklinik in Bad Langensalza ist diese auf die Diagnostik und Therapie von Osteoporosepatienten spezialisiert. Die Klinik besitzt hierfür u.a. ein modernes DXA-Knochendichtemessgerät. Entsprechend den Vorgaben des Dachverbandes der deutschsprachigen Osteologischen Gesellschaften (DVO) werden Risikopatienten, z.B. nach Wirbel- oder Schenkelhalsfrakturen, entsprechend beachtet, diagnostiziert und bei Bedarf therapiert.
„Bei der Spezialisierung unserer Klinik auf Osteoporosepatienten liegt der enge Kontakt zur Selbsthilfe natürlich nah. Seit vielen Jahren bin ich in der Selbsthilfe aktiv, berate Patienten gern und besuche regelmäßig Selbsthilfegruppen bei ihren Treffen, um vor Ort zu informieren und zu diskutieren.“ sagt Dr. Macher.